Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Disqualifizierende Fehler:
– Scheue und aggressive Hunde,
– Starke anatomische Fehler (z.B. ausgeprägte Kuhhessigkeit, ausgeprägter Karpfenrücken, starker Senkrücken, extremes Ausdrehen der Vorderpfoten, absolut ungenügende Winkel am Schulter-, Ellenbogen-, Knie- oder Sprunggelenk),
– Zahnunterzahl (ausgenommen M 3), Vorbiss und Rückbiss, sonstige Gebissfehler,
– Starke Ringelrute oder zu hoch geringelte Rute,
– Rollhaar oder stark gelockt,
– Fehlfarben (Braun mit brauner Nase und braunen Ballen, Black & Tan, Schwarz, Silber, Wildfarbe),
– Vollständiges Fehlen der Maske,
– Brauner Nasenschwamm, braune Fußballen,
– Sehr starker Pigmentverlust an den Lefzen,
– Augen ohne Braunanteil,
– Zu viel Weiß (von den Zehen bis in den Mittelfuß reichend, über handgroßer Brustfleck, Weiß an anderen Stellen)
-Entropium, Ektropium.
– N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
– Zur Zucht sollten ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden